Text: Michael Dodt, Fotos: Robert Brinckmann
Die Natur hat auch im Spätsommer viel zu bieten. Die ersten Früchte wie Sanddorn und frühe Apfelsorten werden reif, einige Blätter verfärben sich schon und die Bäume bereiten sich auf die kälteren Tage vor.
Auch die Bienen sind noch sehr aktiv und sammeln fleißig überwiegend Pollen.
Blumen und Gräser funkeln prachtvoll im Schmuck der Tautropfen, nachdem sich der Morgennebel aufgelöst hat. Die Sonne hat noch viel Kraft, aber sie scheint nicht mehr solange.
Überall schießen Pilze aus dem Boden oder Holz, wenn ihr euch hinlegt könnt ihr sie aus einer ganz neuen Perspektive entdecken. Dann werden die Pilze, kleinen Gewächse und Moose zu einem richtigem Wald.
Die ersten Zugvögel sind zu hören und mit etwas Glück auch zu sehen, manche wie die Mauersegler sind sogar schon auf dem Weg ins Winterquartier. An den Teichen sind viele Libellen zu entdecken, die die letzten warmen Tage genießen.
Andere Tiere wie die Eichhörnchen beginnen Eicheln und Nüsse als Vorrat für den Winter zu sammeln und zu verstecken. Viele Blumen blühen auch jetzt noch in allen Farben, als ob sie das Sonnenlicht feiern bevor die eher grauen Herbst- und Wintertage kommen.